Apotheke Rathaus Galerie
Apotheke im Hauptbahnhof

Unsere Praktikanten berichten

Von der Pharmaziepraktikantin zur Apothekerin
oder
die Apotheke im City Center wird zur Apotheke Rathaus Galerie


Ein Erfahrungsbericht von Katharina Wörtz . Mai 2011

Als ich mich im Jahr 2006 für eine Stelle als Pharmaziepraktikantin in der (damals noch) Apotheke im City-Center bei Herrn Dr. Ricken vorstellte, war dies ein unvorhergesehener Glücksfall. Zum Anfang des im August 2007 beginnenden 6-monatigen Praktikums stürmten zunächst viele neue Eindrücke auf mich ein. Das Anfertigen von Rezepturen, die Warenwirtschaft, vor allem aber der Kontakt mit Kunden unterschiedlichster Charaktere und mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Da tappte ich schon so in manches Fettnäpfchen… Das sei ganz normal wurde mir dann aber von meinen Kollegen erklärt, die immer ein offenes Ohr für mich hatten und mit den Besonderheiten so mancher Stammkunden schon vertraut waren. Und genau das hat die Zeit des Praktikums so unvergesslich gemacht… Ich wurde extrem herzlich aufgenommen und konnte von jeder meiner Kolleginnen viele neue Dinge lernen… Daraus sind bis heute andauernde Freundschaften entstanden… Und so habe ich mich jeden Tag gefreut, erneut in der Apotheke zu sein, nicht zuletzt auch aufgrund der variablen Arbeitszeiten. Mein Streben nach neuem Wissen wurde damit belohnt, dass ich mich im Rahmen von Seminaren der Apothekerkammer weiterbilden durfte. Außerdem durfte ich die Schulung der Mitarbeiter des Seniorenheims Joheim, welches die Apotheke mit Arzneimitteln versorgt, übernehmen. Der Abschied nach diesen 6 Monaten fiel mir dementsprechend sehr schwer, doch die Aussicht auf Rückkehr war da! Nach dem 3. Staatsexamen konnte ich nebst meiner Forschungsarbeit an der Universität in Düsseldorf unter der Woche, das Team der Apotheke von September 2008 bis Mai 2011 an Samstagen und bei Notdiensten unterstützen. Nachdem ich mich nun also an das Umfeld und die Arbeit in der Apotheke gewöhnt hatte, riss die Aufregung allerdings nicht ab. Im Rahmen des angekündigten Umbaus des City-Centers zur Rathaus Galerie sollte auch die Apotheke wachsen. Und dies mit zusätzlicher Unterstützung, durch Peter Ricken, der im Oktober 2008 die Leitung der Apotheke von seinem Vater übernahm. Es folgten ein Umzug in die provisorischen Räumlichkeiten auf der gegenüberliegenden Seite im Center und ein Rückzug in die etwa dreimal so großen Räumlichkeiten. Das Warenlager wurde nun durch einen Kommissionierroboter bedient und das Angebot an Arzneimitteln und Kosmetik wuchs. Auch wurden die Mitarbeiter speziell für die Beratung bestimmter Krankheitsbilder, Schwangerschaft und Kosmetiklinien weitergebildet. Letztendlich erfolgte die Umtaufe zur "Apotheke Rathaus Galerie".
All diese Umzüge und Aktionen haben das Arbeiten in der Apotheke zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Ich habe das Verhältnis der gesamten Familie Ricken zur Ihren Mitarbeiten als sehr herzlich empfunden und besonders schön war die Wertschätzung, die jedem einzelnen Mitarbeiter immer wieder übermittelt wurde (sei es mit persönlichen Weihnachtsgeschenken oder auch einem halben freien Tag am Geburtstag).
Nun, nach Abschluss meiner Arbeit an der Universität, geht das Leben für mich zusammen mit meinem Verlobten Simon in der Schweiz weiter. Dort werde ich mich der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln widmen und hoffe, dass ich auch dort mit meinem neuen Team wieder solch ein Glück haben werde. Ich möchte Familie Ricken und allen meinen Kollegen von Herzen für die tolle Zeit danken und gehe definitiv mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Nicole Haase

Nachdem ich vor meiner PTA-Ausbildung bereits die Ausbildung zur PKA erfolgreich abgeschlossen hatte, fing ich am 01.04.2004 mein halbjähriges Praktikum in der Apotheke Rathaus Galerie an. Meine Erwartungen waren sehr gemischt. Ich hatte zwar Erfahrung was den Apothekenalltag anbelangt, was dies jedoch in einer Apotheke in der Innenstadt bedeutete, wusste ich nicht.
Der erste Tag war demnach ziemlich beeindruckend. Das Warenlager war dreimal so groß wie ich es kannte und auch die Anzahl der Kolleginnen war enorm. Jeden Tag kamen neue Gesichter dazu, die man sich einprägen musste.
Die erste Woche verging wie im Flug, da soviel zu erledigen war. Sei es der Kundenandrang (nonstop von 8.00 - 20.00 Uhr) oder andere Arbeiten wie Rezepturen, Defekturen, Labor,... .
Trotz allem kamen die Arbeiten die ich in meinem Praktikum ableisten musste, nicht zu kurz. Die Prüfungen im Labor wurden direkt zu Beginn erledigt, sodass es mit dem Tagebuch nicht zu knapp wurde. Zu den Themen die ausgearbeitet werden mussten, hat man von den Kolleginnen Anregungen bekommen. Wertvolle Erfahrungen wurden ausgetauscht.
Nach der ersten Woche folgte die zweite und auf einmal neigte sich das Praktikum seinem Ende zu. Mit meinem neuen Erfahrungsschatz sehe ich auf ein schönes Praktikum in der Apotheke Rathaus Galerie zurück und nehme Abschied.
Danke für alles.

Apotheke im Hauptbahnhof
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